Energie-Bürger-Genossenschaft Delbrück-Hövelhof eG

Ansprechperson: Jörg Horstkötter (Vorstand)

Anschrift: Thülecke 12
33129 Delbrück

Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Telefon: 05250 9855-111
Website: www.enbg-dh.de
E-Mail: joerg.horstkoetter@volksbank-dh.de

Vorstand: Jörg Horstkötter, Andreas Joachim

Über uns:

Delbrück und Hövelhof setzen auf die Kraft der Sonne Gründerzeit im Delbrücker Land: Im Hövelhofer Rathaus ist am 25. Januar 2010 die Energie-Bürger-Genossenschaft Delbrück-Hövelhof eG aus der Taufe gehoben worden. Das neue Unternehmen hat sich die Nutzung regenerativer Energiequellen auf seine Fahnen geschrieben. Konkret geht es um die Installation von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Dächern. Die Gründung der Energie-Genossenschaft ist eine Initiative der beiden Kommunen und der drei ortsansässigen Volksbanken Delbrück-Hövelhof, Westenholz und Westerloh-Westerwiehe. Nach den Vorstellungen der Initiatoren soll es ganz sicher nicht nur bei zwölf Mitgliedern bleiben. Ganz im Gegenteil. Wir streben eine breite Bürgerbeteiligung an und haben uns deswegen bewusst für diese Namensgebung entschieden, sagt Friedhelm Pape, Vorstandsmitglied der Volksbank Delbrück-Hövelhof. Das Angebot einer Mitgliedschaft richtet sich an alle Bürger, die in den beiden Kommunen bzw. im Geschäftsgebiet der drei Banken zu Hause sind. Der Weg in die Genossenschaft führt über die so genannte Zeichnung eines Geschäftsanteils in Höhe von 1.000 Euro. Auch der Erwerb mehrerer Anteile ist möglich. Per 31.12.2011 haben wir 70 Mitglieder mit 526 weiteren Anteilen, insgesamt somit 596 Anteile. Das Geschäftsguthaben beträgt zum 31.12.2011: 596.000,00 EUR. Vom Geschäftsguthaben ihrer Mitglieder will die Genossenschaft die Installation von Photovoltaikanlagen finanzieren. Das Geschäftsmodell sieht vor, den Rest über zinsgünstige Darlehen zu finanzieren. Einkünfte erwartet die Genossenschaft aus der Einspeisung des umweltfreundlich produzierten Stroms in das Netz der örtlichen Versorger. Weil der Gesetzgeber die Konditionen für die nächsten 20 Jahre festgeschrieben hat, rechnet die Genossenschaft von Beginn an mit schwarzen Zahlen. Unter diesen Voraussetzungen sollen die Mitglieder auf ihr Geschäftsguthaben eine jährliche Dividende in der Größenordnung von drei bis fünf Prozent erhalten. Banken und Kommunen sehen in der genossenschaftlichen Neugründung auch ein Konjunkturprogramm für das Handwerk der Region. Wir wollen bei der Auftragsvergabe vorrangig heimische Betriebe berücksichtigen, sagen unisono die beiden Bürgermeister Werner Peitz (Delbrück) und Michael Berens (Hövelhof).


Produktionen: Solar