Neues Projekt zur Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie

Im Juli startet unser neues Projekt Energiewende und Gender! Wie kann die Teilhabe an der Energiewende diverser, inklusiver und gerechter gestaltet werden?

Erneuter Einsatz für die gendergerechte Energiewende! Im Juli 2024 startet das Projekt Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie, kurz EPOS. Ziel ist, herauszuarbeiten, wie mehr Bürger*innen motiviert werden können, die Energiewende voranzubringen  und gleichzeitig die Teilhabe an der Energiewende diverser, inklusiver und gerechter zu gestalten. Weil Frauen* in der Bürger*innenenergie deutlich unterrepräsentiert sind, stehen sie im Fokus des Projekts.

Das Verbundprojekt EPOS wird koordiniert von der Brandenburgisch-Technischen Universität Cottbus Senftenberg (BTU), Fachgebiet Technik- und Umweltsoziologie. Verbundpartner sind das Fachgebiet Management regionaler Energieversorgungsstrukturen, ebenfalls an der BTU, das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das Bündnis Bürgerenergie (BBEn), Women Engage for a Common Future (WECF) und das Netzwerk Energiewende Jetzt e.V.

Das Projekt bringt Forschung und Praxis zusammen: Konkrete Fallbeispiele, z. B. im Bereich Solarselbstbau und Balkonkraft, dienen als Grundlage. Die Ergebnisse werden für die Forschung publiziert und zusätzlich in praxisnahen Leitfäden – für die Praktiker*innen der gendergerechten Bürger*innenenergie.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Mehr Informationen rund um das Thema Energiewende und Gendergerechtigkeit finden sich auf unserer Website!