Neue Studie zu Energy Sharing zeigt Chancen auf

Wie lokale Energiegemeinschaften mit Energy Sharing zur notwendigen Flexibilisierung des Energiesystems beitragen können

Durch das vorzeitige Aus der Bundesregierung bleiben einge wichtige energiepolitische Projekte auf der Strecke, darunter die längst überfällige Regelung zum Energy Sharing. Eine neue Studie im Auftrag der EWS Schönau zeigt nun, wie Energy Sharing gestaltet werden kann, damit es einen möglichst großen Beitrag zur Transformation des Energiesystems leisten kann. In der Studie «Flexibilisierung des Stromsystems: Beitrag von Energy Sharing für Netz-, System- und Marktdienlichkeit – Neun Thesen zur Ausgestaltung» werden unterschiedliche Ausgestaltungsmöglichkeiten des bisher sehr vagen Konzept Energy Sharing detailliert beschrieben und ihre Effekte untersucht. Anhand von Simulationen wird gezeigt, dass Energy Sharing bei zielführender Ausgestaltung (z.B. ausgeprägter Lokalitätsbezug) zu einer Netzentlastung führt und die Preissicherheit erhöht. Zudem trägt Energy Sharing durch die aktive Teilhabe von Privatpersonen und Bürgerenergiegemeinschaften zu einer verstärkten Akzeptanz und damit höheren lokalen Investitionen in Erneuerbare Energien bei.

Die Studie wird am 24. Januar im Rahmen eines Online-Panels vorgestellt und diskutiert.

Mehr Informationen bei der EWS Schönau